Montag, 6. Oktober 2008

Die Entscheidung scheint gefallen zu sein Ostseezeitung 04./05.10.08

Die Diskussion der Stadtvertreter: Statt 648 wird die Zahl Einwohner, die gegen den Standort der BGA sind, auf 600 reduziert. Dann spielt es gar keine Rolle, ob oder warum sie gegen das Projekt sind. Herr Blanchard (laut Zeitung mit eigener Meinung) schließt sich der Meinung von Herrn Ober an. Man (Herr Ober) hat sich so intensiv mit den Argumenten auseinandergesetzt (war immer für das Projekt, rannte für den Betreiber immer sofort los) und verschließt einfach die Augen und sieht keine Argumente mehr, die gegen eine BGA sprechen (erhöhter Verkehr, Geruch, Lärm, Risiken, steigende Preise für Energien und Lebensmittel ... das riecht nach Vetternwirtschaft). Eigene Argumente, wie keine Gülletransport mehr, wurden widerlegt: "Dafür wird die Gülle von den Ställen angefahren." Wer hat den Betreiber unter Kontrolle? Bisher gab es Klärschlamm, woher er auch kam, den soll es nicht mehr geben. Soll er mit vergoren werden?
Der Betreiber widerspricht sich immer wieder: Erst heißt es, Pellez = das Allheilmittel ist mit 2009 nicht mehr finanzierbar und trotzdem wird gebaut, wo vor 2009 nicht mehr produziert werden kann?
Die Planung ist auch widersprüchlich. Man will das Verkehrsproblem entschärfen und der Erfolg ist gering. Erst versucht man den landwirtschaftlichen Verkehr aus Brennereiweg und Klützer Str. fernzuhalten, um dann doch täglich 21 Fahrten Pellez durch die Klützer Straße zu führen. Auf dem Brennereiweg lasten angeblich noch Fördermittel, die voraussichtlich zurückgezahlt werden müssen. Hat wirklich schon jemand danach gefragt oder ist das nur Politik, ein Druckmittel. Wieviel denn? Also doch weiterhin durch den Brenereiweg fahren, weil wir (d.h. die Stadt) Pleite sind. Eine Frechheit! Die Bürger haben die Straße anteilmäßig bezahlt, und der Landwirt keinen Cent. Also könnte der Betreiber auch mal etwas "GEBEN" und nicht nur verlangen und einheimsen. Kein Anwohner hat eine 40 Tonnen Straße benötigt und soll jetzt, da die Stadt kein Geld hat, wieder zur Kasse gebeten werden? Gehts noch weiter zurück werden die Bürger weiterhin verkauft, verraten und verar...?
Hat die Stadt noch nichts aus dem CD-Werk gelernt. Wie die "Große" Politik, immer Geld einblasen und hinterher zahlt wieder der kleien Mann.

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